ORSA Studie 2018

Versicherer setzen ORSA regelkonform um – zu schaffen macht die interne Komplexität. Die Selbstbeurteilung der Risikosituation und des Kapitalbedarfs (ORSA) ist ein wesentlicher Bestandteil des Governance-Systems von Versicherungsunternehmen.

ORSA wurde als Kernelement des «Solvency II»-Standards eingeführt, welcher europaweit einheitliche Solvenzregeln durchsetzt. Die beaufsichtigten Versicherungsunternehmen sollen im Rahmen des ORSA geeignete Prozesse implementieren, um die aus ihrer Sicht wesentlichen Risiken erfassen, begrenzen und überwachen zu können.

Eine Befragung von 36 Versicherern in der Schweiz durch Mazars und die ZHAW School of Management and Law zeigt ein positives Bild der Umsetzung des «Own Risk and Solvency Assessments  (ORSA)». Die zum zweiten Mal durchgeführte Studie untersuche folgende Gesichtspunkte:

  • Stand der Implementierung und aktuelle Herausforderungen,
  • Planungshorizont, verwendete Szenarien und Sichtweisen,
  • Berichterstattung und Zeitpunkt der Berichtsabgabe,
  • organisatorische Einbettung, Nutzen und Wünsche an die Aufsicht.

Abbildung 1: Wie beurteilen Sie den Grad der Umsetzung von ORSA innerhalb Ihres Unternehmens (n=36)?

ORSA 2018 - Abbildung 4

Abbildung 2: Was wünschen Sie sich von Politik und / oder Aufsicht? (n=34)

ORSA 2018 - Abbildung 20

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ORSA Studie 2018